Heizen mit Photovoltaik
25. Januar 2019
marketing@brunner.de

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach macht jeden Hausbesitzer zum Stromerzeuger. Den Strom kann er für den Eigenverbrauch nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen - was aufgrund der geringen Vergütung immer unattraktiver wird. Laut Umweltbundesamt (UBA) macht Wärme in Privathaushalten rund 75 Prozent des Endenergieverbrauchs aus*. Ein guter Grund, die selbst erzeugte Solarenergie lieber für das Beheizen von Räumen zu nutzen. Dafür spricht auch, dass die Preise für Photovoltaikanlagen sinken, selbst erzeugter Solarstrom billiger ist als der Strom vom Netzanbieter und die Stromkosten in den kommenden Jahren generell wohl weiter steigen werden. Außerdem ist Solarstrom regenerative Energie, schont die Umwelt und macht den Hausbesitzer ein Stück weit autark.

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Holz und Photovoltaik

In einem Haus mit rund 180 Quadratmeter Wohnfläche kann eine Photovoltaikanlage mit 13 KWp, einen erheblichen Teil der Strom- aber auch der Wärmeversorgung decken. Die elektrische Energie wird dafür als Wärme gespeichert. Im Winter bringt eine Holzheizung Unterstützung. Entweder als vollautomatische Lösung in Form eines Pelletkessels oder als wasserführender Kachelofen/ Kamin.

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Heizzentrale als Energiemanager

Je besser das Zusammenspiel aus Holz und Photovoltaik funktioniert, desto größer der Gewinn. Hier kommt die BRUNNER Heizzentrale (BHZ) ins Spiel.

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Sie ist die Schnittstelle zwischen Heiz- und Photovoltaikanlage und bringt Energieerzeugung, Energieverteilung und Energieverbrauch eines Hauses optimal in Einklang. Über eine einzige Bedienoberfläche - die an jeder beliebigen Stelle im Haus montiert werden kann - ist der Bewohner über alles informiert und braucht keine Einstellungen vornehmen. Die intelligente Steuerung regelt alle Vorgänge nach dem öko-hierarchischen Prinzip und sorgt so für effiziente Energienutzung und Verteilung.

Scheitholzkessel bringt Komfort

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Scheitholzvergaserkessel bringen in diesem Heizsystem einen neuen Komfort. Während der Sommermonate ist das Heizen mit Holz nicht notwendig, da die Wärmeerträge der Photovoltaikanlage für die Warmwasserbereitung ausreichen. In der Übergangszeit stellt die Photovoltaik-Einbindung in die Heizanlage mehr Energie bereit als vergleichbare thermische Solaranlagen. So können sehr lange Nachheizintervalle des Scheitholzvergaserkessels erreicht werden. Für die dunklen Tage sind BRUNNER-Kessel serienmäßig mit automatischer Zündung ausgerüstet. Ist der Systemspeicher vollgeladen, wird der Scheitholzkessel nochmals komplett mit einer Holzladung bestückt. Wenn die gespeicherte Wärmeenergie aufgebraucht ist, zündet der Kessel automatisch und lädt den Systemspeicher erneut auf. Erst wenn auch dieser Wärmevorrat leer ist, muss der Bewohner nachlegen.

Was ist bei längerer Abwesenheit?

Ein zusätzlicher Ölkessel ist nicht erforderlich, weil die Photovoltaik-Einbindung so lange wie möglich versuchen wird, den Wärmevorrat zu strecken und das Gebäude auf der gewünschten Temperatur zu halten. Ist dies nicht mehr möglich, kann vollautomatisch mit Netzstrom zugeheizt werden. Aber nur exakt so viel, wie die Heizung berechnet oder der Bewohner händisch einstellt hat.

Fazit

Das Nutzen von Sonnenstrom, Heizen mit Sonne und Holz, mit Pellets oder Scheitholz, ist mit einem BRUNNER-Heizsystem so unkompliziert wie noch nie. Die Anforderungen „einfach“, „übersichtlich“, „erneuerbar“, „hocheffizient“, „förderfähig“ und „smart“ werden mit exakt aufeinander abgestimmten Geräten voll und ganz erfüllt.

*Quelle: Umweltbundesamt

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